Samstag, 28. Januar 2017

Bye Bye Mexico

Wir treten unsere Rückreise an. Gestern waren wir noch in der schönen Yal-Ku Lagune schnorcheln und nun geht es über Playa del Carmen zum Flughafen Cancun. Wir haben noch genügend Zeit Mezcal oder eines der farbigen Tischtücher zu kaufen :). Wir melden uns bei der Ankunft. Die warmen kleider haben wir nun von ganz unten wieder oben auf der Packordnung der Rucksäcke umgestellt. Wir freuen uns auf den Schnee und ein Fondue.. Bis bald :)

Donnerstag, 26. Januar 2017

Akumal, Ferien von den Ferien

Am ersten Tag in Akumal haben wir unseren Ausflug zu den Mayaruinen nach Tulum und Coba organisiert. Die Lage Tulums ist wirklich einzigartig, da sie direkt am Meer ist. Aber es war unglaublich voll dort. In Coba hingegen war es sehr angenehm, dort waren nicht so viele Leute. Man konnte sogar auf eine 42 Meter hohe Ruine klettern und von dort aus die Aussicht genießen. Wir haben dort Fahrräder gemietet um uns auf dem riesigen Gelände schneller fortbewegen zu können. Das waren Schrottdinger 😉 aber hat trotzdem Spaß gemacht. Waren auch an der Playa Paraiso, die wirklich wie ein karibischer Traum aussieht. Klares, türkisfarbenes Wasser und weisser, feiner Sand. Gestern waren wir am hauseigenen Strand schnorcheln. Man muss nur ein paar Meter ins Wasser und schon sieht man Korallen und Fische. Am Abend gab es einen nächtlichen Tauchgang für Dipu. Dort gab es einen Oktopus, der die Farbe gewechselt hat und ein paar Hummer zu sehen. Heute morgen sind wir früh aufgestanden um vor den ganzen Touris aus Playa in der Schildkrötenbucht in Akumal zu sein. Nach einem kurzen Fußmarsch haben wir uns die obligatorischen Schwimmwesten ausgeliehen und sind ins noch kalte Wasser gestiegen. Es hat sich gelohnt! Es waren noch fast keine Leute da und wir konnten den Meeresschildkröten in Ruhe zuschauen wie sie am Meeresgrund Seegras verspeist haben. Dann sind sie immer kurz mit ihrem Kopf an die Wasseroberfläche und blitzschnell wieder nach unten. Man kann sie hier in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten. Das sind wirklich super schöne Tiere. Das persönliche Reisehighlight von Cori. Übermorgen geht's leider zurück nach Frankfurt...

Samstag, 21. Januar 2017

Mahahual

Nach einer aufregenden Fahrt in einem Collectivo sind wir gut in Mahahual, einem kleinen Fischerdorf, angekommen. In dem Kleinbus waren viel zu viele Leute drin und unsere Rucksäcke wurden kurzerhand unter die Sitze gestopft. Dann haben wir uns gut mit zwei jungen Mexikaner unterhalten, die uns erzählt haben, dass die landestypische Mariachi Musik eigentlich kein Mexikaner mehr hört. Das ist wie bei uns Volksmusik. Stattdessen hören sie hier lieber z.B. Mana oder Caraluna. Es ist hier ziemlich windig, aber trotzdem schön warm und der Ort relativ verschlafen. Nur wenn eines der riesigen Kreuzfahrtschiffe anlegt ist etwas mehr los. Wir haben einen hoteleigenen Strand mit Handtüchern direkt vor der Nase. Luxus pur, hier lässt es sich super chillen 😁 Übermorgen geht's dann weiter nach Akumal.

Mittwoch, 18. Januar 2017

Caye Caulker, Belize

Belize ist einigermassen überschaubar. Halb so gross wie die Schweiz mit lediglich ca. 350 Tausend Einwohnern. Da es einmal zu Britannien gehört hat, ist die Amtssprache in diesem Mesoamerikanischen Land zur Abwechslung mal Englisch. Wir sind durch das Landesinnere durchgebraust und haben für einen kleinen Abstecher die Fähre nach Caye Caulker genommen. Die Insel ist klein und äußerst relaxt. Das Motto lautet hier “Go Slow“. Das Riff zum schnorcheln ist in 10 Minuten erreicht. Dort haben wir viele Stachelrochen und Ammenhaie gesehen. Überall hat es Stege wo man ins warme Wasser steigen kann. Sandstrände sucht man hier vergebens, jedoch gibt es jede Menge coole Bars und Restaurants, die das wieder wett machen. Hier ist es teurer als auf unseren vergangenen Stationen, aber das Esser schmeckt uns hier bisher am besten. Wir warten nun auf die Fähre, die uns wieder ans Festland bringt, wo wir mit dem Bus und Taxi wieder nach Mexico einreisen und uns für 5 (ja 5!! :) )Übernachtungen in Mahahual niederlassen werden.

Sonntag, 15. Januar 2017

Antigua > Flores

In Antigua konnten wir leider nicht viel Zeit verbringen und es genügt kaum um hier ein fundiertes Fazit zu schreiben. Viele Touristen, Vulkane, steinige Strassen, orange Häuser...

Um 3 Uhr in der Früh wurden wir abgeholt und zum Flughafen in Guatemala City gebracht. Als wir drin waren wurde uns gesagt, dass wir uns auf der falschen Seite des Flughafens befinden. Also ging es nochmals ein Stück weiter an einen gruseligen, verlassenen Ort. Wir standen mit dem Taxi vor verschlossenen Toren. Nach mehrmaligem hupen öffnete uns ein Pförtner und ließ uns hineinfahren. Die einzige Airline, die es hier gab, hieß jedoch anders als die auf unserer Buchungsbestätigung und es war KEIN Mensch in dem Hangar...bis 1h15 min vor dem Abflug als es uns schon sehr mulmig wurde, ob wir nun wirklich richtig sind. Aber wir hatten Glück und bekamen ein Mehrwegflugticket, welches wir beim Einstieg ohne Security Check wieder abgeben mussten. Heute haben wir in Flores relaxt und waren froh nicht 16 Stunden im Bus verbracht zu haben. Unsere Unterkunft hier ist super dafür geeignet. Morgen früh geht es dann weiter nach Caye Caulker in Belize 😁

Samstag, 14. Januar 2017

Panajachel - Lago Atitlan

Nach einem eher fragwürdigen Homestay in Totonicapan sind wir mit dem Bus weiter nach Panajachel gefahren, wo wir die nächsten 2 Nächte verbracht haben. Der See gilt als einer der schönsten auf der Welt. Es gibt um den See herum einige Siedlungen, die oft nur mit dem Boot zu erreichen sind. Die Einwohner sind grössten Teils Indigene Maya. Der Vulkan war für die Maya eine Verbindung der Unterwelt mit den Lebenden. Daher sind Ihre Bauten in Pyramidenform gestaltet und dieser Ort ist von grosser symbolischer Bedeutung. Die drei Vulkane, welche den See umgeben, sorgen für das schöne Panorama und die spezielle Atmosphäre, welche bei Hippies und Backpackern sehr beliebt zu sein scheint. Leider plagt uns nun eine Lebensmittelvergiftung, die wir mit nach Antigua genommen haben. Aber das wird schon wieder. Morgen in der Früh geht unser Inlandsflug nach Flores.

Donnerstag, 12. Januar 2017

San Cristobal

San Cristobal de la Casas ist unsere neue Lieblingsstadt in Mexico. Wir haben da 3 Nächte verbracht. Die Stadt befindet sich auf 2200 Metern Höhe und ist dementsprechend kalt. Die Landschaft in der Sierra Madre ist abwechslungsreich, grün und bergig. Es gibt viel zu entdecken in der Umgebung. Z.B. konnten wir auch vom Staat unabhängige indigene Städte/Stämme besuchen, welche nach ihren eigenen Gesetzen und Bräuchen leben. Der Bundesstaat Chiapas unterscheidet sich stark von Yucatan, was einen schöne n Kontrast darstellt.

Momentan sind wir schon mitten in Guatemala. Es folgen weitere Einträge.